PRESSE über Andreas Hertel Trio und CD "Keepin' THe Spirit"
„Jazz im Kino: Andreas Hertel Trio begeistert in den Burglichtspielen“
„Mit einer wahren Traumbesetzung startete (...) die Reihe „Jazz im Kino“ (...). Pianist, Komponist und Bandleiter Andreas Hertel gab mit seinem Trio den vollen Einblick in die reiche Fülle seiner Inspirationen und Ideen, kombiniert mit einer musikalischen Ausnahmebegabung. (...)
Den Saxofonisten Tony Lakatos vorzustellen, hieße Blue Notes nach New York zu tragen (...)
Von forschem Straight-Ahead-Swing über gefühlvolle Balladen bis zu groovigen und bluesigen Themen tut sich eine musikalische Vielfalt auf, die auch nicht eingefleischte Jazz-Fans begeistert. (...) Den Raum zur Improvisation lässt Hertel den Musikern dennoch. (...), dabei klingt sein Jazz so warm und lebendig. (...) Bei „Brasilian Beauty“ gehen die Musiker aus sich heraus, die Freude am Gemeinsamen hat sie erfasst (...) Fröhlich, locker, mal tiefsinnig, mal „gospelig“ (Hertel), mal funky, jeder der zehn Titel ist anders, langweilig wird es nie. „Gute Musik hat ein Geheimnis“, weiß Hertel über das, was auf keinem Notenblatt steht und doch direkt ins Herz trifft.“
Main-Spitze Ginsheim-Gustavsburg 02.09.2017, Helene Braun
„Eine hochenergetische Band mit frischen Eigenkompositionen auf hohem Niveau. Nicht nur das eingespielte Trio ... zeigte[n] eine schwungvolle Performance, sondern das Ganze begeisterte das Auditorium durch die Ergänzungen von Star-Saxophonist Tony Lakatos und Trompeter Ingolf Burkhardt mit ihrem souligen Sound. ...“
Jazz Podium 10/2016 (Volkmar Joswig)
„In jeder Komposition des Wiesbadener Pianisten Andreas Hertel schwingt der Spirit des Modern Jazz mit. Insofern wird das Statement des Plattentitels voll eingelöst.“
Stereo, November 2015
„Schwungvoll, soulful, locker und doch von hohem Niveau: ... Lebendige, frische Eigenkompositionen ... in äußerst stimmiger Stiltreue und kreativer Adaption einer wahrhaft zeitlosen Ära.“
Jazz Podium 10/2015 (Tobias Böcker)
"Acht von zwölf Songs stammen aus seiner Feder, Qualität und Emotionalität der Arrangements sprechen für sich... Die Songs klingen, als würden die fünf Musiker schon seit vielen Jahren zusammenspielen..."
Online-Rezension auf wegotmusic.de (Lars Christian)
„Das alles ist von erlesener Qualität, zeitlos und keineswegs epigonal... Daß zwei der ganz Großen des europäischen Jazz ... als Gäste mitwirken, adelt das Album zusätzlich. Jazzmusikalische Delikatessen wie diese sind rar und eben deshalb hier als besonders hörenswert empfohlen.“
Online-Rezension auf www.musenblaetter.de (Frank Becker)
„...ein kräftig swingendes Hörvergnügen, das auch bewegende Balladenmomente bereithält... Ein richtig gutes Album also, und darum drei satte RONDO-Punkte.“
Rondo-Magazin 10.10.2015 (Thomas Fitterling)
„Bereits der Opener ‚Ratz-Fatz’ erinnert an die Zeit, als Künstler des Blue-Note-Labels... Stücke mit hohem Wiedererkennungswert schrieben. Dazu passen die motivreichen Improvisationen des Trompeters Dusko Goykovich und die des Saxophonisten Tony Lakatos....“
Fono Forum 14.10.15 (Gert Filtgen)
„Mit acht eigenkomponierten Huldigungen an die Großen des Genres aus der Feder Hertels und vier Fremdkompositionen beschwören die fünf Musiker sachkundig den Geist der Blue-Note-Ära. Und vor allem die beiden Gäste genießen die Situation... der Spaß an dem alten Spiel lässt sich mit Füßen wippen.“
Jazzthing Oktober 2015
„Die kreative Mischung aus zwei Dritteln Eigenkompositionen und einem Drittel Standards konnte beeindrucken und begeistern... Diese Stücke werden nicht nur gespielt, sie erzählen Geschichten, die ein jeder nachvollziehen kann. Die Zuschauer honorierten trotz der Enge im Jazzkeller die Spielfreude der vier Künstler mit großem Applaus...“
Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach 26.10.15
„Leichtigkeit und Unterhaltung auf hohem Niveau sind die Spezialität des Wiesbadener Künstlers... Wie seine Idole besitzt Hertel die Gabe mit Niveau zu komponieren und zugleich die Zuhörer zu unterhalten..."
Mümpfers Jazznotizen – jazzpages.com 13.12.2015
„Zeitgenössischer Jazz, der sich in einer wichtigen Tradition sieht und begreift... aber er hält den Spirit mit eigenen Kompositionen am Leben. Es swingt, es groovt auf diesem Album, er hat ganz wunderbare Arrangements gefunden....
Hertel gelingt wirklich das Kunststück, Tradition von Blue Note Records und Leihgaben von Jazzgrößen einzuverleiben und mit aufzunehmen, aber das Ganze mit so einer Leichtigkeit, und eigenständig aufzuführen...
Das Ganze hat ganz schnell eine Nominierung erhalten... für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2016 ... die Chance, dass Hertel dabei sogar als Sieger hervorgehen wird, ist relativ groß und diesem Album „Keepin’ The Spirit“ wäre das durchaus zu wünschen...“
mdr figaro, Musik-Neuvorstellungen vom 28.12.15, Johannes Paetzold